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Alles andere als simpel: Spiegel im Baddesign 2017

Interior Design  /  February 14, 2017

Der Spiegel ist ein unverzichtbares Element im Badezimmer: Er hängt so gut wie immer über dem Waschbecken und ist dabei oft schon im Mobiliar integriert. Der Badezimmerspiegel spielt dabei meist eine untergeordnete Rolle und passt sich dem Stil, den Formen und Größen des rechtlichen Möbels an.

Die Trends für die Badezimmereinrichtung in 2017 verwandeln den Spiegel hingegen vom einfachen Requisit zum multifunktionalen Einrichtungsstück und folgen dem Trend der innovativen Technologie, der schon Art und Weise der Nutzung von Küche und Wohnraum ergriffen hat.

Die allerneusten Designtrends schlagen immer größere und dünnere Spiegel vor, welche in klaren Linien und ohne Rahmen einherkommen – die Schmuckfunktion wird dabei der Beleuchtung und dem integrierten Zubehör überlassen. Neben dem traditionellen rechteckigen Spiegel sind auch runde und ovale Spiegel angesagt, welche den Vorteil haben, dem Raum mehr Dynamik zu verleihen, indem sie die Monotonie der geraden Linien durchbrechen.

Ebenso im Trend sind die mit LED hinterleuchteten Spiegel, die je nach Wunsch von allen Seiten oder nur von oben und unten für Licht sorgen und dabei oft die Möglichkeit besitzen, Intensität und Lichtfarbe zu verändern. Dank der LED-Technologie sind diese Modelle häufig mit einem sehr nützlichen Zubehör ausgestattet: Einem Vergrößerungsspiegel, der an der Rückseite integriert ist, an den Seiten beleuchtet wird und ideal für Make-up und Gesichtspflege geeignet ist.

Ein Revival erlebt der Spiegelschrank in den Badezimmertrends für 2017. Praktisch und unverzichtbar schafft er Raum in kleinen Badezimmern. Die neuen Modelle lassen sich von den Hängeschränken der Küche inspirieren und kommen mit eleganten Klapptüren in klaren Formen einher, um trotz funktionellen Anforderungen ein hohes ästhetisches Niveau zu erhalten.

Eine ganz neue Funktion erhält der Spiegel im „smarten“ Badezimmer, wo das Einrichtungsstück zum Protagonist der Innovation wird. Dank des „smart mirror“ kann man seine Lieblingsmusik hören, E-Mails lesen, telefonieren und einen Film anschauen. Es scheint Sciencefiction, doch heutzutage ist es dank Wi-Fi und Bluetooth möglich. Neben komplexen integrierten Mechanismen, wie einem Anti-Fog System, einer Digitaluhr und einem TV Panel in LED, sind diese Modelle auch mit Anschlüssen für USB-Sticks oder Mobilgeräten wie Tablets oder Smartphones ausgestattet.

Die absolute Spitze stellt in diesem Bereich der Spiegel 2.0 dar, der über eine Schnittstelle verfügt, welche die Oberfläche in einen Touchscreen gleich von einem Tablet oder Smartphone verwandelt. Dank High-Tech geht die digitale Zukunft nicht am Badezimmer vorbei.

Byte 2.0

Byte 2.0

 

Dress 2.0

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Tag:

# design # design trends # interior design # mastella # mirrors